(Bericht im Rintelner Journal, Februar 2006)

Das besondere interne Fortbildungsangebot für Mitarbeiter in der Kranken- und Altenpflege

Mein Unternehmen BBB ist in dem Bereich der qualitätsorientierten Schulungskonzepte tätig. Das Angebot richtet sich speziell an Mitarbeiter aus dem Alten- und Krankenpflegebereich. Oberstes Ziel ist es für mich, mehr Qualität in der Pflege zu erreichen. Qualität kann nicht verordnet werden und Qualität zu produzieren muss Spaß machen. Entscheidend hierbei ist die kontinuierliche Zusammenarbeit im Team.

Die Schwerpunkte meiner Fortbildungen konzentrieren sich auf die verschiedensten Thematiken wie z.B.: Die Motivation der Mitarbeiter; die Demenzerkrankung; Biografiearbeit; die Aktivierung / basale Aktivierung; die optimale Pflegequalität und im Bereich des Qualitätsmanagements . Die Schulungen werden in Absprache individuell an Ihren Fortbildungsplan angepasst, es finden in Gruppen praktische Übungen, Fallbeispiele und ein persönlicher Austausch statt.

Was soll verstärkt erreicht werden:

• Teamarbeit
• Konfliktlösungen
• Motivation
• soziale Kompetenz
• Realisierung

Durch ausgereifte Grundlagen und Vorgehensweisen, finden Sie in meinen Fortbildungen der ausgewählten Kernbereiche wirksame Ergebnisse. Diese Themen, Inhalte und Methoden beruhen auf eine langjährige Erfahrung durch meine Ausbildung in der Alten- und Krankenpflege mit einer Weiterbildung zur Pflegedienstleitung und zur Qualitätsfachkraft.

Vereinbaren Sie unverbindlich einen Termin mit Bettina Bode-Berg

(Bericht in der Schaumburger Zeitung, Januar 2006)

Biografie im Alter Warum es so wichtig ist, die Gewohnheiten und Erinnerungen alter Menschen zu kennen und kennen zu lernen?

Ihr ist das Leben ins Gesicht geschrieben! Dieser Satz zeigt, wie sehr die Lebenserfahrung für andere sichtbar wird. Wir wissen nicht immer, welche Lebenserfahrungen dort ins Gesicht geschrieben sind, welche Gedanken, welche Geschichten sich dahinter verbergen, was die jeweiligen Personen erlebt haben!?

Man schaut in viele unterschiedliche individuelle Gesichter, jeder Mensch hat seine eigene kleine Geschichte zu erzählen. Nur selten gibt es die Möglichkeit nachzufragen, oder einfach jemanden auf der Straße anzusprechen und nach seiner Geschichte zu fragen.

Biografiearbeit ist als Reise zu sich selbst zu verstehen, eine Reise in die Vergangenheit. Sie regt die Erinnerung an, welche Wünsche gab es oder gibt es noch, gab es Herausforderungen, welche Lebensweisheiten hat das Leben begleitet. Diese Erinnerungen können Lichtblicke für die Seele sein und Brücken zur Vergangenheit. Biografie heißt wörtlich übersetzt Lebensbeschreibung, Biografie bedeutet dementsprechend Auseinandersetzung und Beschäftigung mit der Lebensgeschichte eines Menschen.

Das biografische Wissen ist grundsätzlich eine Bereicherung für die menschliche Beziehung und somit auch eine Entlastung für die alltägliche Arbeit von Pflegenden und Betreuenden. Es ist ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit mit betagten Menschen, denn es ermöglicht eine andere Art der Wahrnehmung vom Menschen. Insbesondere im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen ist es kaum möglich, ohne biografische Kenntnisse individuell auf den Betroffenen einzugehen.

In meiner langjährigen Tätigkeit in der Altenpflege mit Hauptschwerpunkt Betreuung und Pflege von Demenz erkrankten Menschen, ist mir bewusst geworden das mir die biografischen Kenntnisse viele Türen öffnen und mich in der alltäglichen Arbeit positiv und hilfreich unterstützen.

Bei der Lebensgeschichte eines jeden einzelnen fällt der Blick oder der Gedanke auf das Wesentlichste oder Wichtigste; auf Menschen die das eigene Leben geprägt haben, Probleme und Schwierigkeiten die bewältigt wurden, Gefahren denen man entronnen ist, Interessantes und Schönes, Schicksalsschläge und vieles andere mehr. Wir sollten immer ein offenes Ohr und etwas Zeit mit bringen haben bei der Erzählung von lastvollen Erinnerungen und positiven Erlebnissen aus dem früheren Leben.

Jüngeren Menschen möchte ich noch den Vorschlag machen, ihre persönliche Biografie oder Lebensgeschichte niederzuschreiben, denn Aufzeichnungen sind oft Hinweise für die Generationen, die nach uns kommen.

Ich möchte Sie nun einladen zu einem ersten Biografie-Erzählcafe bei mir zu Hause, unter dem Motto Lebenserfahrung was ist das eigentlich? Mit persönlichen Berichten aus der eigenen Biografie und Lebensgeschichte, wer war ich und wer bin ich? Es ist jede Altersgruppe herzlich willkommen.

(Bericht in der Schaumburger Zeitung Juni 2004)

In Rinteln: Wohngemeinschaft für Senioren geplant

Angesichts der demographischen Entwicklung in Deutschland, liegt in absehbarer Zeit die Lebenserwartung bei 100 Jahren. Aus diesem Grund werden betreute Wohngemeinschaften in Zukunft eine wichtige Lebensform für Senioren sein. Deshalb wollen das Unternehmen „Besondere Beratung und Betreuung im Alter“, der ambulante Pflegedienst SOKRATES und die Sozialstation Rinteln das Projekt : "Alt sein, aber nicht allein" ins Leben rufen.

In den Wohngemeinschaften sollen 4-6 pflegebedürftige Senioren zusammenleben, die ambulant durch qualifizierte Fachkräfte und Netzwerkpartnern versorgt und betreut werden. Hiermit lässt sich alltagsnahes Wohnen mit einem hohen Maß an Pflege und Betreuung verbinden erläutert die Initiatorin Bettina Bode Berg das Konzept. Die Vorteile einer Wohngemeinschaft seien unter anderem Vermeidung von Einsamkeit und einer Heimunterbringung, Entlastung von pflegenden Angehörigen, Aufrechterhaltung der häuslichen Pflege und die Beteiligung der Wohngemeinschaft an den alltäglichen Aufgaben ,damit auch die Selbstbestimmung des Tagesablaufes gewährleistet ist.

Bettina Bode-Berg: Die Senioren sollen als respektierte Personen und gleichberechtigte Vertragspartner aktiv ihren Tagesablauf und ihre pflegerische Versorgung mitbestimmen. Im Vordergrund steht : "Den Herbst des Lebens würdevoll erleben".